WELT

In Abidjan wurde Andrea Riccardi vom Präsidenten der Elfenbeinküste, Alassane Ouattara, empfangen. Im Gespräch wurden vor allem die Fragen des Friedens und der Unterstützung für die Schwächsten in der Gesellschaft behandelt

Andrea Riccardi wurde bei seinem Besuch in Abidjan vom Präsidenten der Republik Elfenbeinküste, Alassane Ouattara, empfangen. Während des Gesprächs wurden zahlreiche aktuelle Themen angesprochen, die Westafrika betreffen, angefangen bei den Ländern, die eine Phase der Instabilität und Gewalt durchleben, wie beispielsweise die Sahelzone. Ein wesentlicher Teil des Gesprächs war dem langjährigen Engagement der Gemeinschaft in der Elfenbeinküste gewidmet, die mit den Friedensschulen und dem Programm „BRAVOo!“ zur Registrierung von Minderjährigen die schwächsten Bevölkerungsgruppen wie ältere Menschen und die vielen Straßenkinder und -jugendlichen unterstützt.

Mit Blick auf die vielen Kriege in verschiedenen Regionen der Welt wurde die Notwendigkeit betont, den Frieden dort wiederherzustellen, wo er fehlt, und ihn in Konfliktgebieten zu bewahren, wobei der Rolle des interreligiösen Dialogs besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss.

Entretien avec Andrea Riccardi, Fondateur de la Communauté de Sant’Egidio, ce vendredi 27 juin 2025 pic.twitter.com/QaUNvlntcG

— Presidenceci (@Presidenceci) 27. Juni 2025