Tägliches Gebet

Gebet des heiligen Kreuz
Wort gottes jeden tag

Gebet des heiligen Kreuz

Gedenken an den heiligen Seraphim von Sarow, russischer Mönch und Starez (+ 1833). Er hat durch sein Zeugnis von der Osterfreude und dem Wirken des Heiligen Geistes den Frieden weitergegeben. Erfahren sie mehr

Libretto DEL GIORNO
Gebet des heiligen Kreuz
Freitag 1 August

Gedenken an den heiligen Seraphim von Sarow, russischer Mönch und Starez (+ 1833). Er hat durch sein Zeugnis von der Osterfreude und dem Wirken des Heiligen Geistes den Frieden weitergegeben.


Lesung des Wortes Gottes

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das ist das Evangelium der Armen,
die Befreiung der Gefangenen,
das Augenlicht der Blinden,
die Freiheit der Unterdrückten.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Das Buch Levitikus 23,1.4-11.15-16.27.34-37

Der HERR sprach zu Mose: Das sind die Feste des HERRN, Tage heiliger Versammlungen, die ihr zur festgesetzten Zeit ausrufen sollt: Im ersten Monat, am vierzehnten Tag des Monats, in der Abenddämmerung, ist Pessach für den HERRN. Am fünfzehnten Tag dieses Monats ist das Fest der Ungesäuerten Brote für den HERRN. Sieben Tage sollt ihr ungesäuertes Brot essen. Am ersten Tag habt ihr heilige Versammlung; ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten. Sieben Tage hindurch sollt ihr ein Feueropfer für den HERRN darbringen. Am siebten Tag ist heilige Versammlung; da dürft ihr keine schwere Arbeit verrichten. Der HERR sprach zu Mose: Rede zu den Israeliten und sag zu ihnen: Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch gebe, und wenn ihr dort die Ernte einbringt, sollt ihr dem Priester die erste Garbe eurer Ernte bringen. Er soll sie vor dem HERRN emporheben, damit ihr Wohlgefallen findet. Am Tag nach dem Sabbat soll sie der Priester emporheben. Vom Tag nach dem Sabbat, an dem ihr die Garbe für das Erhebungsopfer gebracht habt, sollt ihr sieben volle Wochen zählen. Zählt fünfzig Tage bis zum Tag nach dem siebten Sabbat und dann bringt dem HERRN ein neues Speiseopfer dar! Am zehnten Tag dieses siebten Monats ist der Versöhnungstag. Da sollt ihr heilige Versammlung halten. Ihr sollt euch Enthaltung auferlegen und dem HERRN ein Feueropfer darbringen. Sag zu den Israeliten: Am fünfzehnten Tag dieses siebten Monats ist sieben Tage hindurch das Laubhüttenfest für den HERRN. Am ersten Tag ist heilige Versammlung, ihr dürft keine schwere Arbeit verrichten. Sieben Tage hindurch sollt ihr ein Feueropfer für den HERRN darbringen. Am achten Tag habt ihr heilige Versammlung und ihr sollt ein Feueropfer für den HERRN darbringen. Es ist der Tag der Festversammlung; da dürft ihr keine schwere Arbeit verrichten. Das sind die Festzeiten des HERRN, die ihr als heilige Versammlungen ausrufen sollt, dazu bestimmt, für den HERRN Feueropfer darzubringen: Brandopfer, Speiseopfer, Schlachtopfer und Trankopfer, dem jeweiligen Tag entsprechend,

[Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, vollständig durchgesehene und überarbeitete Ausgabe © 2016 Katholische Bibelanstalt GmbH, Stuttgart - Alle Rechte vorbehalten]

 

Halleluja, halleluja, halleluja.

Der Menschensohn
ist gekommen, um zu dienen,
wer groß sein will
mache sich zum Diener aller.

Halleluja, halleluja, halleluja.

Gott zeigt an, welche Feierlichkeiten das Leben seines Volkes strukturieren und die Zeit der Israeliten einteilen sollen, damit ihnen bewusst wird, mit wie viel Liebe er ihr alltägliches Leben überschüttet, und damit sie die ihnen anvertraute Berufung leben können. Der Rhythmus, mit dem Gott die Zeit strukturiert, soll deutlich machen, dass die Geschichte nicht zufällig verläuft, sondern ein bestimmtes Ziel hat. Das gilt nicht nur für das Volk Israel, sondern auch für die anderen Völker der Erde. Gott selbst strukturiert die Tage seines Volkes, damit es den andern das Heilsgeheimnis bezeugt. Die Zeit Gottes tritt in die Menschenzeit ein, um sie mit ihrer Gnade zu durchwirken und auf besagte Bestimmung, nämlich die Fülle des Heils, hinzuordnen. Der Text aus dem Buch Levitikus ist ein erster Entwurf für das liturgische Jahr des Volkes Israel. Er sieht vor, dass das erste Fest, im März oder April, das Pascha des Herrn sein soll. Bei dieser Gelegenheit sollen dem Herrn Opfergaben dargebracht werden, die zuvor vom Feuer verzehrt worden sind. Am Fest der ungesäuerten Brote, das zu Beginn der Erntezeit gefeiert werden soll, sollen dem Herrn die Erstlingsfrüchte dargebracht werden. Dass man Gott die Erstlingsfrüchte der Erde opfert, bedeutet, dass man seine Herrschaft anerkennt. Wir sind nicht nur nicht die Herren der Erde, sondern müssen uns überdies daran erinnern, dass wir alles von Gott zum Geschenk erhalten haben. Es ist gut, dass die Erstlingsfrüchte dem Herrn dargebracht werden. Auf diese Weise können wir ein Gefühl der Dankbarkeit entwickeln und uns - als Regel für unser Leben sowohl dem Herrn als auch unseren Brüdern und Schwestern gegenüber - bewusst machen, dass wir dem Herrn etwas von dem zurückgeben sollen, was er uns geschenkt hat. Mithilfe der Festzeiten kann der Mensch die Freiheit erleben, voll und ganz bei Gott zu sein und ihn ins Zentrum zu stellen, um die Mitte seines Lebens und die Richtung seines Weges zu finden.

Gebetsintentionen:
- für den Frieden auf der Welt
- für die Kranken
- für die alten Menschen
- für Afrika